FOTO: © Uferstudios

NAH DRAN extended: beginnings

Das sagt der/die Veranstalter:in:

„NAH DRAN“ ist eine Performance-Reihe für junge Berliner Choreograf*innen. Sie bietet die Möglichkeit, neue Stücke - fertig oder im Arbeitsprozess - zu präsentieren. Das Format versammelt Stücke verschiedener junger Künstler*innen an einem Aufführungsabend. „NAH DRAN“ („close to“) bedeutet, dass es buchstäblich keine Lücke zwischen Performer*innen und Publikum gibt, was einen intimen Rahmen für das Teilen der Arbeit schafft. „NAH DRAN extended“ heißt, dass die Arbeiten unter einem speziellen kuratorischen Aspekt ausgewählt wurden. Diese Ausgabe versammelt BA-Studierende des Hochschulübergreifenden Zentrums Tanz Berlin, die verschiedene Aspekte des Beginnens in den Fokus nehmen. Dies kann sich auf eine Bewegungsrecherche beziehen, die die Ausgangspunkte bestimmter Bewegungen untersucht und zu einem Stück verdichtet; dies kann rein inhaltlich gedacht werden: was sind Anfänge? Wodurch zeichnen sie sich aus, z.B. im Gegensatz zu Enden? Und man kann das Thema auch strukturell denken: Wie fängt ein Stück an? Vielleicht ist die pandemische Situation, mit der sich die ganze Welt gegenwärtig konfrontiert sieht, ein besonderer Nährboden, über neue Anfänge nachzudenken. Diesem Abenteuer stellen sich Derin Cankaya & Daria Belous, Therese Bendjus & Aleksandra Petrushevska, Maria Ladopoulos & Liisi Hint, Thiago Rosa & Gareth Okan und Johanna Ryynänen/Asya Ashman/Miguel Witzke Pereira/Zuki Ringart, alle Studierende im 1. Studienjahr des BA-Programms „Tanz, Kontext, Choreographie“. Der Ausgang ist ungewiss, aber auf jeden Fall wollen die jungen Künstler*innen ihre Reise mit dem Publikum teilen. Wie? Lassen Sie sich überraschen und schauen Sie immer mal wieder auf www.ada-studio.de vorbei. Derin Cankaya & Daria Belous Stell dir vor, es gäbe ein zweites Leben, in dem das Selbst nicht durch das Gesicht definiert ist. Wir sind (de)kodierte Menschen ohne unsere bestehende Identität. Wie würde das Leben aussehen? Wir laden dich ein, einen alternativen Raum zu erleben und ihn mit anderen zu teilen. Aleksandra Petrushevska & Therese Bendjus Liebe*r Beobachter*in, Ich bin hier. Ich bin es, die schreibt. Könnte ich eine Wolke für dich sein? Wie wirst du mich sehen, ohne mich zu sehen? Ich bin bei dir. Liisi Hint & Maria Ladopoulos Meine – Deine – Unsere Assoziationen zum Beginnen: Wir sammeln ihre Gedanken und die Überlegungen anderer im Versuch zu verstehen, was mit dem Beginnen geschehen ist. Gibt es so etwas überhaupt? Thiago Rosa & Gareth Okan Zuerst musst du die Regeln einhalten. Es ist ein Spiel. Niemand gewinnt. Das heutige Spiel findet auf deinem Bildschirm statt. Johanna Ryynänen/Asya Ashman/Miguel Witzke Pereira/Zuki Ringart Wir sind weit weg und wir vermissen einander. Wir proben Verbindlichkeit und physische Telepathie. Wir sind abgetaucht, aber schließlich werden wir zu dem süßen Gefühl von Haut an Haut zurückkehren. Kreisläufe haben weder ein Ende noch einen Anfang.

Location

Uferstudios Uferstr. 8/23 13357 Berlin

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