Ab 23. Januar 2020 in der Dauerausstellung
Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums in Kooperation mit BILD
Als deutsche Truppen am 19. März 1944 Ungarn besetzten, begann für die jüdische Bevölkerung der Holocaust. Die damals 14jährige Sheindi Ehrenwald aus der Kleinstadt Galánta schrieb vom Tag der Besetzung an auf, wie sie Ausgrenzung, Entrechtung und Ghettoisierung erlebte, was sie dachte und fühlte. Sie schrieb noch während der Deportation im Viehwaggon, mit denen sie und ihre ganze Familie im Juni 1944 nach Auschwitz-Birkenau kam, wo fast ihre gesamte Familie ermordet wurde. Sie selbst musste Zwangsarbeit verrichten. Doch sie überlebte und konnte ihre Aufzeichnungen retten.