Frida Kahlo - Erinnerung an eine offene Wunde im Theater Tiefrot
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Frida Kahlo war schon zu Lebzeiten eine Legende in Mexiko.
Heute ist sie weltweit Kult, Mythos und Stil-Ikone.
Man nennt sie die „Malerin der Schmerzen“ und sagt, dass sich in ihren Bildern „die Ölfarbe mit dem Blut ihres inneren Monologs mischt“.
Frida Kahlo sagte, dass sie in ihrem Leben von zwei Unfällen getroffen wurde: der erste war ein Verkehrsunfall, der ihren Körper verstümmelte, der zweite war die Begegnung mit Diego Rivera, den sie heiratete und mit dem sie eine turbulente und einzigartige Liebe verband.
Die Textcollage dieses Theaterstücks erzählt die faszinierende Lebens- und Leidensgeschichte der berühmtesten Malerin Mexikos und lässt Frida Kahlo in ihren Briefen und Tagebucheintragungen selbst zu Wort kommen.
So offenbart sich dem Zuschauer die Phantasie und Poesie dieser außergewöhnlichen Malerin und Persönlichkeit auch in ihren Texten. Humorvoll, berührend und leidenschaftlich lässt Frida Kahlo uns an ihrem Seelenleben teilhaben.
„Vergesst mich nicht.“ Frida Kahlo
Die Briefe stammen aus dem Buch:
„Frida Kahlo, Jetzt, wo Du mich verlässt, liebe ich Dich mehr denn je“, Briefe und andere Schriften, herausgegeben und mit einem Vorwort von Raquel Tibol, aus dem Spanischen und Englischen von Lisa Grüneisen und Jochen Staebel, Schirmer Mosel Verlag München
Die Gedichte stammen aus dem Buch:
„Blicke, die ich sage, Frida Kahlo, das Mal- und Tagebuch“, Renate Kroll, Reimer Verlag
Idee, Konzept und Realisation: Juliane Ledwoch
Mit: Juliane Ledwoch
Produktionsassistenz: Maria Ledwoch
Video: André Lehnert
Licht: Andreas Beyelschmidt
Sound-Design: Lothar Segeler
Fotos: Armin Zedler