Entstanden innerhalb weniger Wochen im Sommer 1788, bildet die Trias der letzten Symphonien Mozarts ein faszinierendes Panoptikum seines Reifestils – Nikolaus Harnoncourt bezeichnete die drei Werke einmal als „Instrumental-Oratorium“. Der ganze Erfindungsreichtum, die visionäre formale Gestaltungskraft und die unnachahmliche subjektive Ausdrucksstärke des Komponisten manifestieren sich hier noch einmal in konzentrierter Form. Die Kammerakademie Potsdam unter ihrem Chefdirigenten Antonello Manacorda präsentiert dieses symphonische Triptychon an zwei Abenden.