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NAH DRAN extended: endings

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Hinweis: Das Format wird digital sein und aufgezeichnete Videos und Live-Feeds enthalten. Von Samstag, 25.4., 20:30 bis Sonntag, 26.4., 23:30 ist es auf der Website des ada Studios unter: www.ada-studio.de abrufbar. Nicole Michalla: In dialogue with myself („Im Dialog mit mir selbst“) Mich interessiert die Erforschung der menschlichen Obsession für das Ende. Ich bin neugierig auf die Schichten, die unsere Psyche, ihren Ursprung und ihr Ende, bilden. Wo fangen wir an und wo enden wir (wenn überhaupt...)? Und was, wenn nicht? Edith Buttingsrud Pedersen/Company HAA: Methods of Completion: a being that causes itself "Methods of Completion” („Methoden der Vollendung“) ist eine Reise durch verschiedene End-Modelle. Eine Variation von Versuchen zu enden, zu beginnen und zurückzukehren. Zu fallen, zu landen und wieder zu fallen, zu beenden und zu wiederholen. Es ist ein Kommentar zu dem absurden Kreis der Wiederholung, Revolution auf Revolution, Liebe auf Liebe, Orgasmus auf Orgasmus, Tod auf Tod, Apfel auf Apfel, Krieg auf Krieg, Dusche auf Dusche... Der Mensch ist ein Geschöpf, das von einer Vision der „Vollendung“ heimgesucht wird, was Sartre „ein Wesen, das sich selbst bedingt“ nennt. Wenn wir nach der Vollendung streben, suchen wir nach dem Ende unseres Lebens und unserer Geschichte; das Ende des Tages, das Ende einer Mahlzeit, das Ende einer Geschichte, das Ende eines Gebietes, das Ende der Welt, das Ende der Unschuld. „Methods of Completion“ ist die Verkörperung der Beziehung, die zwischen der gesamten Menschheit und der Idee des „Endes“ besteht. Es ist ein Spiegelbild des menschlichen Lebens, seiner Kreise und seiner Geschichte. Victoria McConnell: Playing Dead & Doing Time Wir messen die Zeit mit Uhren und in unserem Körper. Wir sehen sie in Pflanzen vergehen. Der Verfall wird zum Indikator der Zeit, der Bewegung auf ein Ende zu. In „Playing Dead & Doing Time“ ist der Tod der Ausgangspunkt. Im Rahmen verschiedener Enden widmet sich diese bewegungsbasierte Performance der Vernetzung von Tod und Zeit. „Playing Dead & Doing Time“ erforscht das Spannungsfeld zwischen „tot“ und zeitlichem Fortschritt, indem es Verfall, Biorhythmen, Arten von Enden und Camilla, die nyktinastische Pflanze, thematisiert.

Location

Uferstudios Uferstr. 8/23 13357 Berlin

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