The Düsseldorf Düsterboys

TAGESTIPP
Dieses Event darfst du nicht verpassen.

Wir sind immer noch super traurig, dass wir das c/o pop Festival und die c/o pop Convention nicht wie geplant durchführen können. Nichtsdestotrotz freuen wir uns, dass wir vom 22. April bis zum 26. April eine Reihe von Performances, Talks und Activities per Livestream übertragen können. Dabei steht für uns der Solidaritätsgedanke mit der Kölner Kulturlandschaft klar im Vordergrund und deswegen gilt: Solidarity Stream for Cologne Club Culture! Wir freuen uns, aus der Ferne mit euch verbunden zu sein. ❤️

Zum Livestream

Am 23.4. hätten wir ja eigentlich auf der c/o pop in Köln gespielt. Aber: is ja nich! Wir spielen aber trotzdem und zwar zu zweit in unserem Proberaum, nehmen das ganze auf und dann wird diese Düstersession an ebendiesem Donnerstag, den 23.4. um 20:30 Uhr auf dringeblieben.de ausgestrahlt. Präsentiert vom Cologne Culture Stream und Ask Helmut. Es wird dort auch die Möglichkeit geben, Geld zu spenden, wovon wir 50% an ein Unicef-Hilfsprojekt für geflüchtete Kinder an der griechisch-türkischen Grenze weiterreichen werden. Vielleicht macht ihr Euch ja mit uns ein leckeres Pilsken auf. Dann stoßen wir im Chat an - da sind wir live dabei!
Bis Donnerstag!
eure P & P

Als der US-amerikanische Musiker John Fahey 1959 unter dem Namen Blind Joe Death ein Album herausbrachte, hielten es viele Kenner für einen sensationellen Fund der frühen American Folk Music. Wenn man 60 Jahre später das Debütalbum von The Düssseldorf Düsterboys hört, könnte man es durchaus auch für einen wiederentdeckten Schatz der Folkmusik halten. Tatsächlich aber ist es das neueste Werk von Peter Rubel und Pedro Goncalves Crescenti, die inzwischen viele Musikliebhaber*innen in diesem Land als die unverkennbaren Stimmen von International Music kennen dürften. Ihr Album „Die besten Jahre“ aus dem April 2018 halten nicht wenige für die stärkste deutschsprachige Platte der letzten Jahre.

Nun also „Nenn mich Musik“, das unter Fans langersehnte Debütalbum von The Düsseldorf Düsterboys, die Peter und Pedro als Duo schließlich schon lange vor International Music gegründet haben. Um das Verwirrspiel mit den unterschiedlichen Band-Identitäten perfekt zu machen, haben Peter Rubel und Pedro Goncalves Crescenti mit Edis Ludwig am Schlagzeug und Fabian Neubauer an Orgel und Klavier The Düsseldorf Düsterboys nun kurzerhand zum Quartett erklärt. Und wieder hat Produzent Olaf O.P.A.L. sie extrem gut in Szene gesetzt. Vor allem dann, wenn sich auf den Aufnahmen gelegentlich ein paar Holzblasinstrumente zur Band dazugesellen: Was für ein Sound! Die Düsterboys nennen es schlicht und einfach: Musik. „Oh Mama halt mich aus / halt mich aus dem trouble raus / denn ich habe ein Gefühl / es bringt nicht viel“ Mit diesem Chor beginnt dieses 16 Lieder umfassende Werk, und vom ersten Moment an fühlt man sich in der musikalischen Gemeinschaft der Düsterboys so geborgen wie ein Kind in Mutters Schoß, während draußen hinter dem Fenster gerade jeder für sich eine eigene Dystopie entwirft.

Anders als bei International Music ist Pedro Goncalves Crescenti vom Bass an die Gitarre gewechselt. Entsprechend weniger treibend klingen die Düsterboys. Aber es wäre auch ein Frevel gewesen, diese himmlischen Songs mit zu viel Rockenergie aufzuladen. So gibt es auf diesem Album kaum eine spürbare, irdische Gravitation. Außer vielleicht wenn in „Wie ein Henker“ plötzlich keiner mehr den Lenker des Lebens hält. Und im Boogie von „Messwein“ ließe sich sogar das Tanzbein auf dem Parkettboden schwingen. Ansonsten aber ist „Nenn mich Musik“ ein Album für die Party nach der Party: Ein intimer, etherischer, hochgradig psychedelischer Drift.

Manchmal brauchen die Düsterboys nur wenige Worte, um ihren Songs über die Kraft einer Muse oder den nächtlichen Spaziergang zur Tanke den nötigen Ausdruck zu verleihen. Und spätestens, wenn der Gesang wieder mehrstimmig wird, ziehen sie uns mit jeder einzelnen, gesungenen Silbe in ihren Bann. Selbst wenn es im Liedtext nur um das Glühen einer Zigarette geht. Feinstoffliche Songs für die Raucherecken des Lebens. Den Bandnamen hat Peter eines Nachts geträumt. Sein Freund Pedro begriff den Traum als eine Art göttliche Weisung und fortan hießen sie bei ihren Auftritten als Duo in Kneipen und Bars ganz selbstverständlich The Düsseldorf Düsterboys.

Solidaritätspakt für die Kölner Kulturlandschaft - COLOGNE CULTURE STREAM

33% der Einnahmen dieses Streams gehen in einen Solidaritätspakt für die Kölner Clubkultur, die damit Spielstätten und Veranstalter*innen helfen kann, Arbeitsplätze zu erhalten, Finanzierungslücken zu überbrücken und auch nach der Krise wieder für euch kulturelles Angebote zu schaffen. 33% erhält die/der auftretende Künstler*in, 33% stehen für die Produktionskosten vor Ort zur Verfügung und entlohnt damit auch alle sonstigen Beteiligten, ohne die jede Kulturveranstaltung unmöglich wäre

Danke für euren Support!

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Wir sind immer noch super traurig, dass wir das c/o pop Festival und die c/o pop Convention nicht wie geplant durchführen können. Nichtsdestotrotz freuen wir uns, dass wir vom 22. April bis zum 26. April eine Reihe von Performances, Talks und Activities per Livestream übertragen können. Dabei steht für uns der Solidaritätsgedanke mit der Kölner Kulturlandschaft klar im Vordergrund und deswegen gilt: Solidarity Stream for Cologne Club Culture! Wir freuen uns, aus der Ferne mit euch verbunden zu sein ❤️

Düstersession filmed on camcorder

Am 23.4. hätten wir ja eigentlich auf der c/o pop in Köln gespielt. Aber: is ja nich! Wir spielen aber trotzdem und zwar zu zweit in unserem Proberaum, nehmen das ganze auf und dann wird diese Düstersession an ebendiesem Donnerstag, den 23.4. um 20:30 Uhr auf dringeblieben.de ausgestrahlt. Präsentiert vom Cologne Culture Stream und Ask Helmut. Es wird dort auch die Möglichkeit geben, Geld zu spenden, wovon wir 50% an ein Unicef-Hilfsprojekt für geflüchtete Kinder an der griechisch-türkischen Grenze weiterreichen werden. Vielleicht macht ihr Euch ja mit uns ein leckeres Pilsken auf. Dann stoßen wir im Chat an - da sind wir live dabei!
Bis Donnerstag!
Eure P & P

Über The Düsseldorf Düsterboys

Als der US-amerikanische Musiker John Fahey 1959 unter dem Namen Blind Joe Death ein Album herausbrachte, hielten es viele Kenner für einen sensationellen Fund der frühen American Folk Music. Wenn man 60 Jahre später das Debütalbum von The Düssseldorf Düsterboys hört, könnte man es durchaus auch für einen wiederentdeckten Schatz der Folkmusik halten. Tatsächlich aber ist es das neueste Werk von Peter Rubel und Pedro Goncalves Crescenti, die inzwischen viele Musikliebhaber*innen in diesem Land als die unverkennbaren Stimmen von International Music kennen dürften. Ihr Album „Die besten Jahre“ aus dem April 2018 halten nicht wenige für die stärkste deutschsprachige Platte der letzten Jahre.

Nun also „Nenn mich Musik“, das unter Fans langersehnte Debütalbum von The Düsseldorf Düsterboys, die Peter und Pedro als Duo schließlich schon lange vor International Music gegründet haben. Um das Verwirrspiel mit den unterschiedlichen Band-Identitäten perfekt zu machen, haben Peter Rubel und Pedro Goncalves Crescenti mit Edis Ludwig am Schlagzeug und Fabian Neubauer an Orgel und Klavier The Düsseldorf Düsterboys nun kurzerhand zum Quartett erklärt. Und wieder hat Produzent Olaf O.P.A.L. sie extrem gut in Szene gesetzt. Vor allem dann, wenn sich auf den Aufnahmen gelegentlich ein paar Holzblasinstrumente zur Band dazugesellen: Was für ein Sound! Die Düsterboys nennen es schlicht und einfach: Musik. „Oh Mama halt mich aus / halt mich aus dem trouble raus / denn ich habe ein Gefühl / es bringt nicht viel“ Mit diesem Chor beginnt dieses 16 Lieder umfassende Werk, und vom ersten Moment an fühlt man sich in der musikalischen Gemeinschaft der Düsterboys so geborgen wie ein Kind in Mutters Schoß, während draußen hinter dem Fenster gerade jeder für sich eine eigene Dystopie entwirft.

Anders als bei International Music ist Pedro Goncalves Crescenti vom Bass an die Gitarre gewechselt. Entsprechend weniger treibend klingen die Düsterboys. Aber es wäre auch ein Frevel gewesen, diese himmlischen Songs mit zu viel Rockenergie aufzuladen. So gibt es auf diesem Album kaum eine spürbare, irdische Gravitation. Außer vielleicht wenn in „Wie ein Henker“ plötzlich keiner mehr den Lenker des Lebens hält. Und im Boogie von „Messwein“ ließe sich sogar das Tanzbein auf dem Parkettboden schwingen. Ansonsten aber ist „Nenn mich Musik“ ein Album für die Party nach der Party: Ein intimer, etherischer, hochgradig psychedelischer Drift.

Manchmal brauchen die Düsterboys nur wenige Worte, um ihren Songs über die Kraft einer Muse oder den nächtlichen Spaziergang zur Tanke den nötigen Ausdruck zu verleihen. Und spätestens, wenn der Gesang wieder mehrstimmig wird, ziehen sie uns mit jeder einzelnen, gesungenen Silbe in ihren Bann. Selbst wenn es im Liedtext nur um das Glühen einer Zigarette geht. Feinstoffliche Songs für die Raucherecken des Lebens. Den Bandnamen hat Peter eines Nachts geträumt. Sein Freund Pedro begriff den Traum als eine Art göttliche Weisung und fortan hießen sie bei ihren Auftritten als Duo in Kneipen und Bars ganz selbstverständlich The Düsseldorf Düsterboys.

Location

Zuhause Köln

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Dringeblieben Köln

Organizer | Festival

c/o pop
c/o pop Bartholomäus-Schink-Straße 4 50825 Köln

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