Thundercat

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Brainfeeder-Star mit exkl. Deutschland-Konzert in Berlin Mitwirkung an einflussreichen Platten von Kendrick Lamar und Pharrell Williams Heute hat Thundercat fünf europäische Headline-Shows angekündigt, darunter sein bisher größtes Londoner Konzert im Roundhouse am 9. April 2020. In Deutschland spielt Thundercat am 17. April 2020 im Astra Kulturhaus in Berlin. Diese Neuigkeiten folgen unmittelbar auf die Nachricht der vergangenen Woche, dass er im Frühjahr 2020 seine bisher umfangreichste Nordamerika-Headlinetournee starten wird. Für Uneingeweihte sei nochmal kurz erklärt: Thundercat ist eine der stützenden Eckpfeiler des Brainfeeder-Labels, 2008 von Produzent Flying Lotus aus der Taufe gehoben. Er veröffentlichte ›The Golden Age of Apocalypse‹ (2011) und ›Apocalypse‹ (2013), gefolgt von der EP ›The Beyond/ Where The Giants Roam‹, die den modernen Klassiker ›Them Changes‹ enthielt. Später erschien er ›im kreativen Epizentrum‹ (laut Rolling Stone) des einflussreichsten Hip-HopAlbums des 21. Jahrhunderts, Kendrick Lamars ›To Pimp a Butterfly‹, bevor er 2017 sein wegweisendes drittes Album ›Drunk‹ veröffentlichte, auf dem ihm Kendrick Lamar den Gefallen zurückgibt und einen Part im Song ›Walk On By‹ beisteuert und sich somit neben u.a. Kenny Loggins, Michael McDonald, Wiz Khalifa oder Pharrell Williams in die Gästeliste des Albums einreiht. Die Tourdaten für 2020 folgen einem geschäftigen Jahr 2019, in dem er bspw. eine 14-tägige (ausverkaufte) Residency im legendären Jazz-Club Blue Note (des gleichnamigen legendären Traditions-Labels) in New York spielte, eine US-Tournee mit seinem Kumpel Anderson. Paak absolvierte, eine Einladung von Nile Rodgers zum Meltdown Festival im Southbank Centre in London annahm, und zuletzt einen begeisternden Auftritt im Camp Flog Gnaw Carnival in Los Angeles (hinter dem niemand geringeres als Rapper Tyler, The Creator steht) auf die Bühne zauberte und bei dem er besondere Unterstützung seiner very special guests Michael McDonald und Kamasi Washington bekam. Thundercat bringt am 3. April 2020 sein neues Album, ›It Is What It Is‹, auf Brainfeeder raus und veröffentlicht zum Jahresbeginn erste Musik daraus, die Single ›Black Qualls‹ (feat. Steve Lacy & Steve Arrington). Das Album, das von Flying Lotus und Thundercat produziert wurde, enthält erneut eine Riege an Gastbeiträgen, bei denen einem die Spucke wegbleibt: Superstars ihrer jeweiligen Zunft, darunter Ty Dolla $ign, Childish Gambino, Lil B, Kamasi Washington, Steve Lacy, Steve Arrington (Slave), BADBADNOTGOOD, Louis Cole, Mono/Poly oder Zack Fox sind auf dem Album vertreten. ›It Is What It Is‹ folgt auf den Durchbruch mit seinem dritten Album ›Drunk‹, das 2017 erschien. Diese Platte vollendete den Wandel vom virtuosen Bassisten zum Star und festigte seinen Ruf als einzigartige Stimme, die das Genre überragt. »Dieses Album handelt von Liebe, Verlust, Leben und den damit verbundenen Höhen und Tiefen.«, sagt Thundercat, bürgerlich Stephen Bruner, über ›It Is What It Is‹. »Es ist ein bisschen ironisch, aber an verschiedenen Punkten im Leben stößt man auf Orte, die man nicht unbedingt versteht… manche Dinge sind einfach nicht dafür gemacht, verstanden zu werden.«. Der unbändige Bounce der neuen Single ›Black Qualls‹ ist schon jetzt ein klassischer Thundercat-Evergreen, für den er sich mit Gitarrist und Sänger Steve Lacy (The Internet) und Funk-Ikone Steve Arrington (Slave) zusammengetan hat. Es ist ein weiteres Beispiel für den Wunsch von Stephen Lee Bruner, die Herkunft seiner Musik hervorzuheben und den Musikern, die ihn inspiriert haben, seinen Respekt zu erweisen. Als er Arringtons Werk in seinen späten Teenagerjahren entdeckte, sagte Bruner, er habe sich sofort in seine Musik verliebt: »Der Ton der Bassgitarre, die Art, wie sich sein Zeug anfühlt und bewegt, hat meinen ganzen Körper durchdrungen.« ›Black Qualls‹ entstand bei Schreib-Sessions mit Lacy, den Thundercat als »die physische Wiedergeburt der Ohio Players in einer Person.“ beschreibt. »Er ist wirklich ein funky ass dude!«. Der Song bezieht sich auf das, was es bedeutet, ein schwarzer Amerikaner mit einem jungen Mindset zu sein: Wie es sich anfühlt, gerade jetzt, zu dieser Zeit, in dieser Position zu sein… diese seltsamen ‚Ins- and Outs’ – wir reden über genau diese Gefühle… und ein Teil von mir wusste, dass diese Musik, dieser Track dort lag, wo Steve [Arrington] sie einst mal gelassen hatte.«. (Bitte beachtet, dass in der Single-Version von ›Black Qualls‹ Steve Lacy & Steve Arrington zu hören sind. Auf der Albumversion ist zusätzlich Childish Gambino gefeatured.). Thundercat ist ein wichtiger Eckpfeiler des Brainfeeder-Labels: er veröffentlichte ›The Golden Age of Apocalypse‹ (2011), ›Apocalypse‹ (2013), gefolgt von der EP ›The Beyond/ Where The Giants Roam‹ mit dem modernen Klassiker ›Them Changes‹. Später war er im kreativen Epizentrum des einflussreichsten Hip-Hop-Albums des 21. Jahrhunderts, Kendrick Lamars ›To Pimp A Butterfly‹, wo er einen Grammy für seine Zusammenarbeit an dem Track ›These Walls‹ gewann, bevor er 2017 sein drittes Album ›Drunk‹ veröffentlichte und somit den endgültigen Durchbruch schaffte. Im Jahr 2018 komponierten Thundercat und Flying Lotus die Originalmusik für eine Episode der mit dem Golden Globe und Emmy Award ausgezeichneten TV-Serie ›Atlanta‹ (kreiert und geschrieben von Donald Glover aka Childish Gambino).

Location

Astra Kulturhaus Revaler Str. 99 10243 Berlin

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