NADA SURF

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Frankfurt, 01. Oktober 2019 – Wer die Indie-Szene der 1990er Jahre schätzt, dem ist Nada Surf ein Begriff. Die Band besteht aus Schulfreunden, die sich in New York City zusammenfanden. 1996 feierten sie ihren ersten Ohrwurm „Popular“ vom Album „High/Low“, das Ric Ocasek produziert hatte. 2003 erschien ihr Power-Pop-Meisterwerk „Let´s Go“. Es enthält eine ganze Reihe Hits, von denen das Quartett sicherlich etliche sowie auch neue Songs aus ihrem aktuellen Album „Peaceful Ghosts“ in folgenden Gigs präsentieren wird: am 27. Februar 2020 in Köln in der Live Music Hall, am 06. April 2020 in Stuttgart im Wizemann, am 09. April 2020 in München in der Muffathalle, am 11. April 2020 in Berlin im Metropol und am 12. April 2020 Hamburg in der Fabrik. Nada Surf besitzen ein gutes Händchen für Melodien, die im Gedächtnis kleben bleiben. Dabei sprechen ihre Lieder oft von Sehnsucht und Herzschmerz, trotzdem geht eine starke Faszination von ihnen aus. Frontmann Matthew Caws glaubt zu wissen, warum das so ist. Ihre Musik sei für ein Publikum gemacht, das aus Gleichgesinnten besteht, sagt er. „Sogar das traurigste Lied sollte vor Menschen aufgeführt werden, die in einer Gruppe zusammenstehen.“ Das Musizieren selbst sei eine ekstatische Erfahrung für ihn, egal welches Thema ein Lied habe. „Der Prozess des Schreibens, Aufzeichnens und Bearbeitens macht Riesenspaß! Selbst wenn mir die Idee für ein Lied an einem Nachmittag kommt, der mich beunruhigt, fühle ich mich am Ende des Tages fröhlich.“ Mit Blick auf den beachtlichen Songkatalog seiner Band fällt Songwriter Matthew Caws auf, wie sehr er und seine Bandkollegen dazu tendieren, von der „flotten Live-Band“ auf der Bühne zum „etwas zurückhaltenden“ Pop-Outfit im Studio zu wechseln. „Man braucht das richtige Verhältnis aus Selbstüberschätzung und -unterschätzung, aus Gaspedal und Bremse.“ Nada Surf bestehen momentan aus Matthew Caws (Gitarre, Gesang), Ira Elliot (Schlagzeug), Doug Gillard (Gitarre) und Daniel Lorca (Bass, backing vocals). Gegründet wurde die Band 1991 von Caws und Lorca in New York. Beide hatten sich am städtischen Lyceé Francais getroffen. Dazu besaßen sie eine weitere Gemeinsamkeit, sie hatten einen Teil ihrer Kindheit in Belgien und Frankreich verbracht. Später sollten sie gemeinsam in diversen Bands spielen. Zum Namen Nada Surf sagt Matthew: „Er hat einen existentiellen Bezug und bedeutet ‚auf dem Nichts zu surfen‘. Du bist in deinem Kopf oder deiner Fantasie verloren, aber wenn ich Musik höre, befinde ich mich in einem mentalen Raum, darauf bezieht sich der Name.“ Nach den Alben „High/Low“ (1996) und „The Proximity Effect“ (1998) folgte „Let Go“ im Jahr 2002. Mit „Là pour ça“ enthält es auch einen französischen Titel, ein Hinweis darauf, dass Nada Surf schon damals in Frankreich recht populär waren. Ihr Song „Inside Of Love“ erreichte Platz 73 der britischen Charts. Auch in Deutschland erspielte sich die Band mit ihrem dritten Werk eine begeisterte Fangemeinde. Durch Auftritte im Vorprogramm der Sportfreunde Stiller und Wir Sind Helden steigerten Nada Surf ihren Beliebtheitsgrad weiter. Zu Deutschland pflegt die Band eine enge Beziehung, ihr aktuelles Album „Peaceful Ghosts“ nahm sie live mit dem Filmorchester Babelsberg auf. Im Frühjahr 2020 werden Nada Surf neben ihrer Headline-Tour bei einigen Shows von Madsen als Special Guest zu erleben sein.

Location

Metropol am Nollendorfplatz Nollendorfplatz 5 10777 Berlin

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