Postkapitalistische Produktionsverfahren oder Poesievermittlung als Lebensform

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Im April stehen ganz praktische Fragen zum Verbleib von Textkörpern im Zentrum der SelbstVERSuche. Was genau begeistert uns am Publizieren von Lyrik, warum schreiben wir nicht einfach nur Gedichte? Was wissen wir über den Literaturbetrieb und was interessiert uns an ihm? Wie geht es uns als AutorInnen damit, und sind wir Literaturveranstaltern und Verlagen mit ihren Zu- und Absagen wirklich auf Gedeih und Verderb ausgeliefert? Können wir die Umstände unseres öffentlichen Auftretens mit Texten selbst organisieren? Im Workshop werden wir Fragen, Strategien, Möglichkeiten, Limitationen und Konsequenzen der Emanzipation von den determinierten Betriebssituationen diskutieren und Projekte ersinnen, die zu unserem Lebensstil als DichterInnen passen. Der Dichter und Mitbegründer der Lettrétage, Tom Bresemann, führt in diesem Workshop ins Thema ein, beantwortet Fragen und bietet die Gelegenheit, die Aufbewahrung von Gedichten neu zu denken: in selbst gestalteten Lesungen, DIY-Magazinen, Chapbooks und auf Vinyl. • ab 18 Jahre. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich • Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldungen bitte unter: mitmachen@haus-fuer-poesie.org

Location

Haus für Poesie Knaackstr. 97 10435 Berlin

Team

Haus für Poesie
Haus für Poesie Knaackstraße 97 10435 Berlin

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