EDWARD W. SAID DAYS 2020

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Gemeinsam mit Stimm- und Bewegungskünstlerin Elaine Mitchener knüpfen Studierende und Lehrende der Barenboim-Said Akademie an Formen des kulturellen Widerstands in den USA an – ein Gegengewicht zur geopolitischen Macht der Vereinigten Staaten im späten 20. Jahrhundert. Luciano Berio schrieb mit O King eine Elegie auf den 1968 ermordeten Bürgerrechtler Martin Luther King. Alvin Lucier konfrontiert das Publikum mit seiner gegenkulturellen Soundinstallation I am Sitting in a Room. Und Julius Eastman – eine vergessene Stimme der amerikanischen Musik, marginalisiert aufgrund von Hautfarbe und sexueller Orientierung – verschafft sich mithilfe einer feministischen Lesart der Geschichte von Jeanne d’Arc in seinem Prelude to the Holy Presence of Joan d’Arc und The Holy Presence of Joan d’Arc den Konzertsälen der ganzen Welt zum Trotz Gehör. Ergänzend zu Vorträgen und Musik ist während der Edward W. Said Days 2020 im Foyer der Barenboim-Said Akademie die Ausstellung Dry mit Werken des Fotografen Abdo Shanan zu sehen.

Location

Pierre Boulez Saal Französische Straße 33 D 10117 Berlin

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