FOTO: © Gutschera Osthoff

Konzerthausorchester Berlin, Michael Sanderling

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Ein Schlagzeuger als Solist ist ein seltenes Erlebnis – und wenn es sich bei besagtem Musiker um Simone Rubino handelt, auch ein besonders beeindruckendes. Das fanden schon 2014 die Juroren des ARD-Wettbewerbs, die den jungen Italiener mit dem ersten Preis auszeichneten. Bei uns spielt er „Prism Rhapsody“, ein Marimbakonzert der Japanerin Keiko Abe, die selbst eine Virtuosin auf dem „Aufschlagidiophon“ mit den hölzernen Klangstäben ist. Für das Konzerthausorchester Berlin, das wieder einmal unter Leitung von Michael Sanderling spielt, ist dieses Stück eine Premiere. Bereits sehr vertraut ist allen dagegen eines der ganz großen sinfonischen Werke, das nach der Pause erklingt: Tschaikowskys Sechste mit dem Beinamen „Pathétique“. Sie ist Gipfel seines musikalischen Schaffens und gleichzeitig Abschied vom Leben in einem Finalsatz, der wie ein Requiem wirkt. Nur knapp eine Woche nach der von ihm selbst dirigierten Uraufführung starb Tschaikowsky 1893 unter bis heute ungeklärten Umständen.

Location

Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt 10117 Berlin

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