FOTO: © Literaturhaus Hamburg

S. Kverneland und T. Brenneisen

Das sagt der/die Veranstalter:in:

9. Hamburger Graphic Novel Tage – Bilder für den Tod Steffen Kverneland und Tina Brenneisen Für den dritten Abend ist die zweite Leibinger-Preisträgerin gewonnen worden: Tina Brenneisen aus Berlin, die in ihrem autobiografischen Band »Das Licht, das Schatten leert« (Edition Moderne) tief bewegend vom Kindstod vor der Geburt erzählt – und den Folgen für die Eltern. Die schon lange in der unabhängigen Comicszene aktive Zeichnerin hat lange gezögert, ehe sie diese bereits 2017 prämierte Geschichte erscheinen ließ. Die persönliche Erfahrung mit dem Tod verbindet sie mit dem norwegischen Comicautor Steffen Kverneland, der in »Freitod« (avant-Verlag; Übersetzung: Ina Kronenberger) von seinem Vater und dessen Suizid erzählt. Vorher hat er sich schon mit seinen biografischen Comics über die Künstler Edvard Munch und Olaf Gulbransson einen großen Namen gemacht hat. Tina Brenneisen, 1977 geboren in Dresden, studierte Philosophie und Psychologie in Dresden und Berlin. Sie arbeitet als Comiczeichnerin und Karikaturistin in Berlin und ist Gründerin der Parallelallee, einem unabhängigen Verlag für Comics und illustrierte Literatur. Steffen Kverneland, 1963 geboren in Haugesund, zeichnete in den 80er-Jahren für diverse Underground-Magazine oft unter dem Pseudonym S. Susej. 2013 wurde sein Band »Munch« mit dem norwegischen Brage-Literaturpreis in der Kategorie Sachbuch ausgezeichnet und bisher in elf Sprachen übersetzt. Moderation: Andreas Platthaus Dolmetscherin: Ina Kronenberger

Location

Literaturhaus Hamburg Schwanenwik 38 22087 Hamburg

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