FOTO: © Ballhaus Naunynstraße

Queer & Quer

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Ob lesbisch, schwul, butch, femme, trans oder queer, diesen Identitäten wird eine bestimmte Art und Weise zugeschrieben, wie Gender oder Sexualität performt wird. „Damit geht eine gewisse Vorstellung von Repräsentation einher, die besagt: Sieht jemand so aus, ist klar, dass diese Person queer ist und wahrscheinlich ähnliche politische Ansichten hat. Ich sehe aber nicht so aus. Und ich bin queer. Mein Körper ist nicht deine Vorstellung von Gender, mein Körper ist Widerstand, mein Körper ist Macht, mein Körper ist Schwarz.“ (Josephine Papke, 2019) Von August bis November arbeiten junge queere People of Color mit der Theaterregisseurin und Pädagogin Laia Ribera Cañénguez zusammen. Sie treffen sich, um über Queersein zu sprechen, zu schreiben und mit performativen Strategien der (Geschlechter-)Repräsentation zu experimentieren. Sie diskutieren die Bedeutung queerer Ästhetik für das Queersein. Wie können sie dazu beitragen, neue Subjektivität zu gestalten? Im Prozess der Stückentwicklung dekonstruieren sie Normativität, um neue künstlerische Formen von Repräsentation zu schaffen. Und nicht zuletzt präsentieren sie als Expert*innen ihres Alltags gemeinsame Strategien, um ihre jeweiligen Positionen, Stimmen und Körper im Ballhaus Naunynstraße auf die Bühne zu bringen.

Location

Ballhaus Naunynstraße Naunynstraße 27 10997 Berlin

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