Das sagt der/die Veranstalter:in:

19.3., 17:30-21:00; 21.3., 12:00-23:00; 22.3., 16:00-19:30 ; 28.3., 19:30-22:00; 29.3., 16:00-22:00 Ein- und Auslass jederzeit möglich Das internationale Netzwerk dgtl fmnsm präsentiert seit 2016 feministische, queere und tech-positive Perspektiven auf Technologieerzählungen. “HOT MESS” ist eine interaktive Rauminstallation, inspiriert von der oft chaotischen Ordnung unserer Desktops, unserer Gedankengebäude und leichtfertigen digitalen Ablagen. All die Daten und Dokumente, das Leid und die Freude, das Private und das Öffentliche, all diese komplexen einander überlappenden Welten verbergen sich hinter winzigen Symbolen und durchdringen uns, die hyperindividualisierten Wesen der kapitalistischen Arbeits- und Lebensform. “HOT MESS” widmet sich liebend und kritisch unseren Benutzeroberflächen und verabschiedet sich lustvoll von der schon lange nicht mehr gegebenen Option, Daten zu reduzieren oder ihren Missbrauch zu verhindern. Mit Live-Online-Performances, Gesprächen, technologischen Ritualen und Laboren zur Gegenspekulation untersucht dgtl fmnsm verbleibende Möglichkeiten, die Datenmengen in den Tiefen der Geräte zu entwirren, bis die Kühler endgültig überhitzen und das, was wir Realität nennen, endlich kollabiert. Denn: Die Technik ist nicht neutral und nur eine feministische KI vermag uns zu retten. Künstlerische Beiträge von: Alla Popp / Shawné Michaelain Holloway / Maque Pereyra / die blaue Distanz (Anna Erdmann & Franziska Goralski) / Tarren Johnson & Joel Cocks / tbc. Diskursbeiträge von: Ashley Baccus / Nakeema Stefflbauer / Nushin Yazdani / tbc. Musik von: Tadleeh / tbc. 21.3., 13:00–18:00 / Workspace: Center for Speculation / Englisch und Deutsch “Workspace: Center for Speculation” ist eine öffentliche Forschungsgruppe aus Künstler*innen, Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Enthusiast*innen, die die Schnittstellen von technologischen Systemen und sozialen Strukturen erforschen. Angelegt als akademisches Experiment, reflektiert das symposiumartige Arbeitsformat Strategien der Spekulation als politische Praxis und untersucht die Bedürfnisse, Themen und Möglichkeiten (queer-)feministischer Gegenspekulation an den Herausforderungen einer technologisch durchdrungenen Gegenwart. Themenfelder und Fokusgruppen bilden sich nach Interesse an den Sektionen: PLACE MAKING, ACTIVIST POTENTIALS, REAL GAME/ GAME PLAY, PHYSICAL JUSTICE, FEEL. Registrierung via Doodle: https://doodle.com/poll/gwzkpztcqx2zcep8

Location

HAU2 Hallesches Ufer 32, 10963 Berlin 10963 Berlin

Location | Theater

HAU - Hebbel am Ufer
HAU - Hebbel am Ufer Stresemannstr. 29 10963 Berlin

Hol dir jetzt die Rausgegangen App!

Sei immer up-to-date mit den neuesten Veranstaltungen in Berlin!