FOTO: © Christian Riis Ruggaber

Aisha and Abhaya

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„Aisha and Abhaya“ vereint die Bildwelt von Regisseur Kibwe Tavares mit dem Bewegungs- und Sounduniversum der Choreografin Sharon Eyal und ihrer langjährigen Partner Gai Behar und Ori Lichtik und der düsteren Dancehall-Musik von GAIKA. Ein zeitgenössisches Märchen um Hoffnung, Mut und Liebe als kraftvolle Tanztheatererfahrung mit Film, Animation und 16 Tänzer*innen. „Aisha and Abhaya“ erzählt Hans Christian Andersens „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“ als Geschichte zweier Schwestern in einer fantastischen, aber von alltäglichen Problemen und Gefahren durchzogenen Welt. Auf der Flucht aus ihrer vom Krieg zerrissenen Heimat kämpfen sie im neuen Land ums Überleben. Regisseur Kibwe Tavares verbindet seine Architekturausbildung mit seiner Liebe zum Geschichtenerzählen, um futuristische 3D-Animations- und Realfilme von sozialer und politischer Tiefe zu entwickeln, aus denen detailreiche, kinetische Environments entstehen. Sharon Eyal, ehemalige Haus-Choreografin der Batsheva Dance Company, choreografiert seit 2009 für Tanzkompanien in aller Welt: u. a. „Killer Pig“ (2009) und „Corps de Walk“ (2011) für die norwegische Company Carte Blanche, „Too Beaucoup“ (2011) für Hubbard Street Dance Chicago, „Sara“ (2013), „Bedroom Folk“ (2015) und „Salt Womb“ (2016) für das Nederlands Dans Theater sowie „Half Life“ (2016) für das Royal Swedish Ballet. 2013 gründete Sharon Eyal gemeinsam mit ihrem langjährigen künstlerischen Partner Gai Behar ihr eigenes Ensemble L-E-V. Mit „Killer Pig“, das im Rahmen von „MEGA ISRAEL“ von Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart zu sehen war, war sie bereits 2018 bei den Berliner Festspielen zu Gast. Ballet Rambert ist eine der führenden Kompanien für zeitgenössischen Tanz weltweit. Sie ist bekannt für ihr vielfältiges Programm und ihre internationale Ausrichtung und ist gleichzeitig eine britische Institution mit treuem Publikum in ganz Großbritannien. Ballet Rambert ist im zeitgenössischen Tanz richtungsweisend. Unter ihrem Dach arbeiteten die großen modernen Choreograf*innen des 20. und 21. Jahrhunderts, es entstanden aber auch frühe choreografische Auftragswerke – u. a. von Künstler*innen wie Frederick Ashton, Christopher Bruce und Wayne McGregor. Heute nimmt sich Ballet Rambert diesen bedeutenden Arbeiten an, bietet aber auch neuen Stimmen des zeitgenössischen Tanzes eine Plattform. Nach 17 Jahren ist die Kompanie nun erstmals wieder in Berlin zu erleben.

Location

Haus der Berliner Festspiele Schaperstraße 24 10179 Berlin

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