FOTO: © Greyson Joralemon/Unsplash

KING NUN

Das sagt der/die Veranstalter:in:

King Nun kommen aus London, und das merkt man ihnen auch an. Begonnen haben sie im Pub um die Ecke, in dem sie sonntags auftraten und zuerst ihre Nachbarschaft, nach und nach eine wachsende Fangemeinschaft begeisterten. Der Anfang war beschwerlich, so mussten sie sich ihren Weg in andere Venues und Clubs erkämpfen, da sie schlichtweg zu jung waren und sie die Security einfach nicht reinlassen wollte. Mit Beharrlichkeit und Ehrgeiz haben sie es aber geschafft und diese Power merkt man in jedem Gig. Wenn sie auf der Bühne stehen, wollen sie die Hütte zum Brodeln und Kochen bringen, was das Quartett regelmäßig getan hat – und immer noch tut. King Nun stellen sich einfach hin, dreschen auf ihre Instrumente ein, und der Frontmann Theo Polyzoides schreit sich dazu die Seele aus dem Leib. Ihre erste Platte kommt mit einem gut 30-minütigen trotzigen Indie-Rock daher, wie man ihn auf dem Debütalbum einer britischen Band fast nicht mehr erwartet. „Mass“ der vier Londoner Jungspunde ist ambitioniert, und man fragt sich, wann sie eigentlich Joy Division, The Smiths, Fad Gadget und all die anderen kennen gelernt und beschlossen haben, deren Sound in ihren Songs zu integrieren. So ist eine wunderbar verdrehte Platte entstanden, deren Geschichten im nahen Umfeld der Band spielen. Angeblich haben die Jungs alle Stücke auf dem Dach eines Parkhauses geschrieben. Den nackten Beton hört man aber auf alle Fälle heraus. Noch vor ein paar Tagen konnte man die Kompromisslosigkeit von King Nun auch bei uns live erleben, als sie The Sherlocks supporteten und dabei mehr als einen Achtungserfolg erzielten. Im Februar/März kehren sie für ihre erste Headline-Tour zu uns zurück. Einlass: 19:00 Uhr

Location

Molotow Nobistor 14 22767 Hamburg

Hol dir jetzt die Rausgegangen App!

Sei immer up-to-date mit den neuesten Veranstaltungen in Hamburg!