Keine Bühne, keine nummerierten Plätze, kein dämmerndes Licht. Nur ein gewöhnlicher Raum mit Bürostühlen auf Rädern. Die Zuschauer nehmen Platz und rollen durch den Raum. Vier Darsteller laufen um sie herum und laden sie ein, einen Brief zu lesen, ein Geschenk zu öffnen oder ein Bild zu malen. Zusammen mit Performern und dem Publikum entsteht ein Aktionsraum, der die Grenze zwischen Darstellern und Zuschauern überschreitet und verwischt. Dynamisch spielt „Balancing Bodies“ mit den Regel des Theaters und schafft einen Raum, in dem nichts so ist, wie es scheint.