Musik und Jugendkultur, Erinnerung und Traditionen, Sprachen und Heimat: Zweiundzwanzig Impressionen beleuchten deutschen Alltag von säkularen oder religiösen, alteingesessenen oder gerade in Deutschland angekommenen Jüdinnen*Juden.
Anhand der Buchstaben des hebräischen Alphabets untersucht die Ausstellung Schlagworte und Begriffe und fragt, woran sich »das Jüdische« in Deutschland heute festmacht. Dabei werden ganz unterschiedliche Aspekte deutsch-jüdischer Gegenwart beleuchtet und normierende Vorstellungen gegen den Strich gebürstet.
Von Facebook ins Museum schaffte es der Post eines jungen Israeli, der seinen Umzug nach Berlin mit den günstigen Schokopuddingpreisen im deutschen Discounter begründete – und damit in Israel eine Debatte auslöste. Und auch die Orte für den besten Hummus Berlins dürfen in einer Schau über die deutsch-jüdische Gegenwart nicht fehlen.
Wer sich mit der jüdischen Gegenwart in Deutschland beschäftigt, stößt zudem auf die neuen und interessanten Impulse, die die junge Generation russischsprachiger Jüdinnen*Juden der jüdischen Community geben.
Mehr Infos zur Ausstellung unter https://www.jmberlin.de/ausstellung-a-wie-juedisch