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Was kann ein Mensch alles aufgeben, was kann ihm alles genommen werden, bevor er gnadenlos um sich schlägt? Ein exzessives Theaterstück, in der die Hauptdarstellerin "Medea", gespielt von Constanze Becker, eine höchst ambivalente Figur der exzessiven Überschreitung darstellt. Harter Tobak extrem gut inszeniert!

Das sagt der/die Veranstalter:in:
Jason hat Medea verlassen; ihr und den Kindern droht Verbannung. Durch die neue Heirat mit der Tochter Kreons erhält Jason das definitive Bleiberecht und eine sozial und wirtschaftlich gesicherte Stellung. Zutiefst verletzt von diesem Verrat, gnadenlos verstört ob Jasons schamloser Missachtung von Ehebund und Treueeid, entwirft Medea einen grausamen Racheplan. Aus maßloser Liebe wird maßloser Zorn: Medea beschließt, die gemeinsamen Kinder zu töten. Was kann ein Mensch alles aufgeben, was kann ihm alles genommen werden, bevor er gnadenlos um sich schlägt? Die Inszenierung wurde 2013 zum Berliner Theatertreffen eingeladen und Constanze Becker erhielt für ihre Darstellung der Medea den deutschen Theaterpreis "Der Faust" als beste Schauspielerin.     Für diese Produktion gibt es einen Hinweis zu sensiblen Inhalten, den Sie hier nachlesen können.

Location

Berliner Ensemble Bertolt-Brecht-Platz 1 10117 Berlin

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