#2: Mit Stefano Harney und Fred Moten

Das sagt der/die Veranstalter:in:
Ist die explizite Darstellung von Gewalt in antikolonialer Theorie und in der Rassismuskritik reviktimisierend? Welche Form der Sichtbarkeit versteckt sich in kolonialer und industrieller Logistik und in neokolonialen und neoliberalen Strukturen? Die beiden Autoren Stefano Harney und Fred Moten setzen sich in ihren Werken sowohl implizit als auch explizit mit Fragestellungen zu Gewaltformen auseinander. Gemeinsam veröffentlichten sie zuletzt die Bücher “The Undercommons: Fugitive Planning & Black Study” (Minor Compositions, 2013, deutschsprachige Ausgabe: “Die Undercommons. Flüchtige Planung und schwarzes Studium”, transversal texts, 2016) und “All Incomplete” (Minor Compositions, 2021, deutschsprachige Ausgabe: “Allseits unvollkommen”, transversal texts, Sommer 2022).Auch in der zweiten Ausgabe der Reihe “Über Gewalt” wird auf einen Online-Vortrag zum thematischen Einstieg eine Live-Diskussion im HAU folgen. Fred Moten wird dabei per Video zugeschaltet sein.

Location

HAU - Hebbel am Ufer Stresemannstr. 29 10963 Berlin

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