Auspowern beim Outdoor HIT Training Eisbach FIT

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Diesmal geht es für mich zum Outdoor HIT Training Eisbach Fit. Das Training findet im Englischen Garten in der Nähe der berühmt berüchtigten Eisbachwelle statt. Pluspunkt: Als ich ankomme, ist auf dem Platz die vorherige Gruppe noch ordentlich am Schwitzen. Damit kann ich mir schon mal einen ersten Eindruck verschaffen und sehen, was gleich auf mich zukommt. 

Um 19 Uhr ist es dann auch für mich soweit: das Outdoor HIT Training beginnt. Ich bin super gespannt, was mich erwartet. HIT, also “High Intensity Training” ist eine Trainingsmethode, die kurz, intensiv und sehr effektiv ist. Das Intervalltraining ist ein Ausdauertraining, steigert jedoch die Leistungsfähigkeit deutlich schneller als bei Dauerläufen. Es handelt sich um eine wiederholte Periode von kurzen und intensiven Belastungen. Los geht es mit einer kleinen Laufrunde zum Aufwärmen. Außer mir haben sich noch circa 15 weitere Teilnehmer an diesem kalten Januarabend nach draußen zum Sporteln gewagt.

Und ihnen allen wird Trainer Richie heute gehörig einheizen. Nach der Laufrunde stellen wir uns im Kreis auf und beginnen mit den Aufwärmübungen. Bei 3-4 Grad Außentemperatur ist das natürlich sehr wichtig. Hierbei lassen wir zum Start unsere Arme kreisen und schon bei den ersten tiefen Squads, die danach folgen, merke ich meine Muskeln im Oberschenkel. Kalt ist mir jetzt auf jeden Fall nicht mehr. Stattdessen erahne ich bereits, wie intensiv mein Muskelkater am nächsten Morgen sein wird.

Nach diesem Aufwärmkreis bekommen wir von Trainer Richie, der übrigens auch der Mitbegründer von Eisbach FIT ist, die einzelnen Stationen des Zirkels erklärt. Das Outdoor-Training von Eisbach FIT entstand eher zufällig, wie er mir erzählt. Er und seine Freunde hegten schon immer eine Begeisterung für Sport im Freien. Mit der Zeit kamen dann die Anfragen, dies auch mal für andere, fremde Personen anzubieten und das Outdoor HIT Training ist entstanden.

In dem heute aufgebauten Parcours gibt es ungefähr 10 Stationen, an denen man sich verausgaben kann. Man durchläuft die einzelnen Stationen gemeinsam mit einer/einem Sportpartner*in. An jedem Abschnitt bleibt man zwei Einheiten lang, sodass man immer mit seinem Sportbuddy tauscht und jeder die Station einmal durchläuft. Dabei komme ich ganz schön außer Atem, aber es macht auch mega Spaß, denn das Training ist sehr gut durchdacht: Nach jeder Station mit einer Konditionsübung kommt eine Station mit einer Kraftübung, dann ist wieder die Kondition gefordert und so setzt sich das fort. Somit ist die Belastung nicht allzu stark und gut verteilt. Am besten hat mir der Hütchenlauf gefallen. Die Paare stehen sich hierbei gegenüber und während die/der eine von Hütchen zu Hütchen springt, muss die/der andere die Übung zeitgleich nachmachen. An einem anderen Abschnitt gibt es eine Übung, die wohl vielen noch aus dem Sportunterricht in der Schule bekannt ist: In der Stuhlposition an der Wand angelehnt „sitzen“. Das war damals schon im Schulunterricht anstrengend - daran erinnere ich mich noch zu gut. Doch beim Outdoor HIT Training wird der Schwierigkeitsgrad nochmal erhöht, denn man bekommt ein 15 Kilo Gewicht dazu, das man sich auf die Knie legt.

Während ich in der Stuhlposition verharre, muss meine Sportpartnerin vor mir sogenannte „Skippings“ machen, also mit angezogenen Knien auf der Stelle sprinten. Danach wird wieder getauscht. Obwohl ich meine Trainingspartnerin erst heute kennengelernt habe, freue ich mich, dass ich jemanden habe, der mich motiviert. Für mich kann ich auf jeden Fall sagen, dass mir Sport zu zweit mehr Spaß macht, egal ob man mit einer/einem jahrelangen Freund*in oder mit einer/einem eben erst kennengelernten Sportpartner*in trainiert. Zudem verstehen wir uns super, klatschen uns nach jeder Einheit ab und motivieren uns gegenseitig.

Doch nicht nur meine Sportpartnerin motiviert mich total, sondern auch der Trainer und die dazupassende Musik. Zudem gibt Richie hilfreiche Tipps, wie man die Übung richtig ausführen kann oder ihre Ausführung noch verbessern und intensivieren kann.

Danach geht es weiter mit dem „Pferdchenlauf“. Ich stehe vorne in einem Sprintgurt und muss mit aller Kraft versuchen nach vorne zu rennen, während meine Sportpartnerin mich hinten festhält. Natürlich dürfen bei diesem intensiven Zirkeltraining auch Klassiker wie Burpees nicht fehlen. Ein Burpee ist eine Mischung aus Kniebeuge, Liegestütz und Strecksprung mit den Händen hinter den Kopf. Muskelkater, ich komme!

An der nächsten Station sind an einem Eisentor Gummis befestigt. Ich mache Klimmzüge, während meine Sportpartnerin sich an einem TRX Band nach oben zieht. Der Zirkel wird pro Training zwei Mal durchlaufen. Der einzige Unterschied dabei: In der zweiten Runde sind die Einheiten ein bisschen kürzer. Ich finde es sehr gut, dass sich die Übungen abwechseln und nicht immer nur stumpf die gleichen Übungen aufeinander folgen. Auch komme ich durch die kurzen intensiven Belastungen ganz schön aus der Puste, was mich aber immer weiter anspornt und mir das Gefühl gibt, wirklich etwas geschafft zu haben.

Die Stunde war super, um sich mal richtig auszupowern und an der frischen Luft Sport zu machen. Diese Sportart ist auf jeden Fall etwas für alle, die keine Lust auf stickige Fitnessstudios haben und gerne im Freien unterwegs sind. Auch das Feeling ist hier draußen gleich ganz anders. Zudem werden verschiedene Muskelgruppen trainiert und es entsteht ein tolles Ganzkörpertraining. Und durch die ständige Bewegung bleibt man auch schön warm. Ein kleiner Tipp von mir: Dennoch Mütze und Handschuhe - jetzt vor allem im Winter - nicht vergessen! Ich komme auf jeden Fall gerne wieder.

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